Du bist nicht getrennt. Wir sind zutiefst verbunden, nur fühlen wir es manchmal nicht.

Wir kommunizieren – immer
Wir „berühren“ – immer
Es gibt eine Rückmeldung – immer

Wir sind in Resonanz und mit (All-)em verbunden.

Wenn du meinen Blogartikel gerne von mir vorgelesen bekommen möchtest, klicke hier.

Die Welt deiner Gedanken

Alles was wir denken, fühlen und aussprechen schwingt durch das Gewebe des Lebens hindurch und wird zu einer unverwechselbaren Wirkung.

Wir denken so unfassbar viele Gedanken jeden Tag. Der größte Teil unserer Gedanken wird von unserem Unterbewusstsein gesteuert und nur einen kleinen Teil denken wir wirklich bewusst. Wie ist deine Innenwelt-Kommunikation? Höre dir (immer wieder) einmal aus der Vogelperspektive zu und lausche auf die Qualität deiner Worte. Ist dein innerer Kommentator aufbauend, unterstützend, wohlwollend und von Liebe getragen? Oder klingen die Worte in deinem Inneren in etwa so:

  • Das schaffst du nie, du bist zu blöd dafür
  • Ich bin nicht gut genug
  • Keiner liebt mich
  • Ich bin ein Versager
  • Ich bin hässlich
  • Ich bin an allem Schuld
  • Ich bin eine Katastrophe
  • Ich bin zu dick
  • Ich muss viel und hart arbeiten, um Geld zu verdienen
  • Ich bin es nicht wert
  • Sei nicht so laut
  • Was sollen die Nachbarn denken
  • Du bringst nur Unglück
  • So wie du aussiehst, wirst du nie einen abkriegen

Deine Gedanken befreien

Wenn diese oder ähnliche Sätze zu Tage kommen wird sehr schnell klar, diese Glaubenssätze und Überzeugungen, sind nicht einmal unsere eigenen! Es sind die Überzeugungen und Muster unserer Eltern, Großeltern, Lehrer… die wir unbewusst übernommen haben und die unser Selbstbild prägen und uns klein halten. Unsere immer wiederkehrenden Gedanken haben eine so große Wirkung und gehen fortwährend in Resonanz nicht nur mit deinem Lebensgefühl, sie spiegeln sich in allem wieder, der du heute bist und sie zeigen sich in allen Resultaten, die du Morgen in deinem Leben bewirken wirst.

Der größte Shift in unserem Leben geschieht, wenn wir uns befreien, die gewohnten Pfade verlassen, neues ausprobieren, anders denken, befreit fühlen, selbstbewusst und kraftvoll handeln.

Triff jeden Tag die klare, bewusste Entscheidung wem oder was und welchen Gedanken du deine Energie schenken möchtest und erfinde dich neu.

Wie das geht? Indem du an dich glaubst, indem du vertraust, dir selbst und dem Leben.

Wer oder was möchtest du Morgen sein?

  • „Das kann ich nicht“ kannst du zum Beispiel verwandeln in
    „Alles was ich mir vornehme, gelingt mir mit Leichtigkeit und Freude“.
  • Den Satz: „Du bringst nur Unglück“ wird zu
    „Ich bin ein Geschenk für jeden Menschen, der mit mir in Berührung kommt.“
  • „Ich bin zu dick“ in die Wertschätzung „Ich liebe mich, so wie ich bin.“
  • Und die Überzeugung „Ich bin ein Pechvogel“ mag sich verwandeln in
    „Ich bin vom Glück geküsst“

Spürst du die unterschiedliche Wirkung, schon allein nur beim Lesen dieser Sätze? Alter Gedanken-Ballast hindert uns daran in ein neues, höher-schwingendes und kraftvolles Resonanzfeld zu gelangen. Nimm die Gelegenheit wahr und schreibe einmal alle Sätze auf, die in dir aufsteigen und dich daran hindern, ein freier Mensch zu sein. Formuliere anschließend deine Sätze um in neue bestärkende Glaubenssätze. Nimm dir Zeit, um mit dir in Kontakt zu treten. Tiefgreifendes wird geschehen. Deine neuen Sätze werden Wirklichkeit, wenn du sie z.B. über eine Sprachmemofunktion auf dein Handy sprichst und sie dir immer wieder anhörst (z.B. am Abend vor dem Schlafen gehen, morgens vor dem Aufstehen oder während der Autofahrt….). So erschaffst du dein eigenes Mentaltraining, das dein Unterbewusstsein erreicht und dein Leben verändert. Wenn wir intensiv und anhaltend etwas Neues in uns verankern, vernetzt sich unser Gehirn neu.

Mit welchen Gedanken und Gefühlen stehst du am Morgen auf?
Welche wiederkehrenden Gewohnheiten hast du und welche unterstützen dich?

Du stellst die Weichen deines Lebens, mit jedem Atemzug.
Du kannst entscheiden, ob dein Leben von Bedeutung ist.

Wenn ich mich selbst nicht aufhalte, kann mich Nichts und Niemand in der Welt aufhalten. Lass die Selbstzweifel hinter dir. Entwickle ein tiefes Verständnis für dich selbst und entfache das Feuer der (Selbst-) Liebe in dir. Sei die Sonne. Ihre Wärme und ihr Licht lässt in anderen Menschen den Reichtum aufleuchten den sie in sich tragen und strahlt in dein Leben zurück.

Die Selbstheilungskräfte aktivieren

Vor ein paar Jahren habe ich eine erstaunliche Erfahrung gemacht. Ich war auf einem Symposium für Körperarbeit in Italien. Auf dem Weg zum Seminarraum bin ich spontan das Treppengelände hinunter gerutscht und habe mir, als ich unten aufkam, dummerweise den Fuß umgeschlagen. Einige Stunden später konnte ich nicht mehr auftreten, keinen Millimeter mehr den Fuß belasten. In der Ambulanz des örtlichen Krankenhauses bekam ich für sechs Wochen einen Gipsverband und Krücken verpasst. Ich dachte Mist, in sechs Wochen sind meine Muskeln vollkommen schlapp und atrophiert, die beste Voraussetzung also für eine erneute Verletzung. Um dem Vorzubeugen, begann ich innerlich zu visualisieren, damit Nervenimpulse meine Muskulatur anfeuern und aktiv halten. Meine Reise ging weiter, im Flughafengebäude wurde ich mit dem Rollstuhl transportiert. Im Flieger dann malte ich mir bildhaft aus wie ich meinen geliebten Hausberg den „Siegfriedfelsen“ mit kraftvollen und sicheren Schritten hinauf klettere und freudvoll wie ein Kind den Berg munter über Stock und Stein wieder hinunter hüpfe. Ich stellte mir vor wie ich Walzer tanze und schwebte und schwelgte in rauschender Musik und fließenden Bewegungen hingebungsvoll durch den Raum. Ich schlug vor Glück auf einer grünen Wiese Purzelbäume und ließ mein Sprunggelenk in goldenen Farben vollkommen gesund erscheinen. Plötzlich verspürte ich in meinem Gips-gefesselten Fuß einen starken Bewegungsdrang und begann meine Zehen kräftig zu bewegen. Im Allgäu angekommen sagte ich zu meinem Freund „Ich glaube ich kann wieder auftreten und gehen“. Ich nahm den Gipsverband ab und machte im Hausflur meine ersten vorsichtigen Gehversuche. Und siehe da – es funktionierte! Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam in die Berge. Verbunden mit der Erde unter meinen Füßen ging ich bewusst und achtsam jeden Schritt. Es war eine unglaubliche Erfahrung, die sich tief in mir verankert hat. Es war, als hätte ich ein neues Leben geschenkt bekommen. Einen Tag zuvor konnte ich ohne Krücken nur auf allen Vieren kriechen und jetzt konnte ich die Berge erklimmen und die würzig, klare Luft in mich aufsaugen. Durch das bildhaft gefühlte Visualisieren, war ich mit meinem gesunden Körper in Resonanz und mir wurde klar, unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir etwas tatsächlich erleben oder uns nur vorstellen. Darüber hinaus erzeugt unser Herz elektromagnetische Felder die um ein vielfaches stärker sind, als die des Gehirns. Das mag erklären, warum Heilung mehr über das Fühlen und die Erfahrung geht, als über das Denken.

Deine Schöpferkraft

Wenn wir etwas noch nicht können und noch nicht erreicht haben, was wir uns aus tiefstem Herzen wünschen, so können wir uns bereits jetzt schon vorstellen, das es Realität geworden ist und rollen den roten Teppich vor uns aus. An dieser Stelle dürfen wir getrost einmal „ so tun so als ob“. Wir geben damit unseren Fähigkeiten einen Vertrauensvorschuss und den besten Möglichkeiten in uns eine Chance. Wir werden zum Schöpfer und gehen mit einer neuen Wirklichkeit in Resonanz. Das, woran wir aus tiefstem Herzen glauben, realisiert sich. Das, was die stärkste Energie besitzt, setzt sich durch. Das Gesetzt der Resonanz sagt immer JA und bestätigt deine Überzeugungen, die sich durch dich manifestieren.

Eine heilsame und erhellende Lebenserfahrung beginnt manchmal sehr schmerzhaft. So hatte ich ein harmloses, körperliches Problem und ging zum Arzt. Ich bekam ein Medikament zur Symptombeseitigung und bei der nächsten Untersuchung war der Befund schlechter als vorher und ich bekam ein neues Medikament – schärfer, stärker. Bei der nächsten Untersuchung, war der Befund noch schlechter und weitere Symptome kamen hinzu, wogegen ich erneut weitere Medikamente bekam. So fand ich mich in einer immer tiefer drehenden negativen Therapiespirale wieder. Ich war so verzweifelt und sagte zu meiner damaligen Gynäkologin, dass ich keine weiteren Medikamente mehr nehmen will. Gegen meinen Willen jedoch überwältigte die Ärztin mich und pumpte erneut gruseliges Zeug in mich hinein. Wie vom Blitz getroffen sprang ich innerlich auf. In diesem Augenblick war jegliches Vertrauen zerstört und die Ärztin sah mich nie wieder. Ich fiel auf meine eigenen Füße und traf eine klare Entscheidung. Ich versprach meinem Körper, dass ich mir und meiner Weisheit vertrauen werde und nahm die Verantwortung zu mir zurück. Das klare Nein, war ein Ja zu mir selbst. Manchmal müssen wir aus der Rolle fallen, um aus der Falle zu rollen. Durch die Selbstermächtigung war ich bei mir angekommen. In dem Moment fühlte ich Erleichterung, die Symptome klangen ab und ich wurde innerhalb kurzer Zeit ohne weitere Manipulation von außen wieder gesund. Mein Körper fand seine innere Ordnung wieder, weil ich mit mir in Kontakt und in Resonanz gegangen bin. Der Weg aus dieser Sackgasse führte mich in eine Positivspirale, in die bedingungslose Liebe zu mir selbst.

Du bist dein bester, eigener Spezialist

Nach dieser Erfahrung wurde mir klar, die Tür geht nach innen auf und die Quelle der Heilung liegt in mir. Alle Antworten sind bereits da. Doch wir geben das Zepter allzu leicht ab und glauben, der Arzt, der Therapeut weiß mehr über uns Bescheid als wir selbst. Ich sage, du bist dein bester eigener Spezialist, absolut kompetent!

Heilung geschieht nicht so, wie wir es in der Schule gelernt haben. Der Körper heilt nicht durch Medikamente und chemische Stoffe, sondern durch Schwingung, durch Frequenz, durch Resonanz. Wenn wir gesund sind, sind wir im Einklang und in Resonanz mit Gesundheit. Sind wir krank, dann sind wir außerhalb der Mitte und getrennt von uns. Heilung bedeutet Balance und Verbindung. Wenn wir uns ins Gleichgewicht bringen, gelangen wir auf die Ebene der Balance. Alles was nicht synchron damit schwingt, kann nirgendwo festhalten, ist nicht mehr relevant und sagt „Adieu“.

Ich erlebe Menschen, die fragen: „Warum habe ich nur diese Schmerzen? Warum funktioniert und unterstützt mein Körper mich nicht so, wie er sollte, weshalb verlässt er mich?“ und schauen ratlos und hadernd bis böse auf sich selbst. Eine wichtige Frage leuchtet in mir auf. Wann war der (erste) Moment, wo du dich verlassen gefühlt hast du dringend Halt gebraucht hast? Vielleicht war es schon sehr früh, während deiner Geburt oder später, wo du mit einer tiefen (existentiellen) Verlassenheitsangst in Berührung gekommen bist? Wann hast du den Kontakt zu deinem inneren Kind verloren, seine Hand losgelassen, dich selbst verlassen? Ein traumatischer Schmerz, den wir nicht zu bewältigen glauben, lässt uns innerlich zusammenziehen und förmlich erstarren. Wir spalten einen Teil von uns ab und verlieren dabei den Kontakt zu uns. Das ist eine kluge Strategie, die uns in dem Moment hilft zu überleben, um weiter zu gehen. Wir vergraben den Schmerz, weil wir ihn nie wieder fühlen wollen, werden hart oder taff und mutieren nicht selten zum Einzelkämpfer. Der Schmerz der sich dir heute zeigt, ist der Ruf die weggesperrte, alte Wunde heilen zu lassen. Solange sie deine Erlaubnis dafür nicht bekommt, so lange wird die Trennungsangst, oder ein anderer Schmerz immer wieder auf die Wiederholtaste drücken und als Lebensthema bei dir anklopfen. Zu jeder Zeit und in jedem Moment können wir die Wunden der Trennung in uns heilen, wenn wir beginnen zu verstehen, dass wir niemals getrennt waren…

Bestärkende Glaubenssätze klicke hier