Ich bin eine echte Steinziege (Steinbock) und liebe die Berge. Ihr Lockruf lässt mein Herz höher schlagen. Meine Seele jubelt vor Freude in der unfassbaren Schönheit der Alpenwelt und bei dem Gedanken an eine Alpenüberquerung. Im vergangenen Jahr durfte ich zum ersten Mal den höchsten Berg Deutschlands besteigen. Der Weg führte über die Partnachklamm und das Reintal.
Der Berg ruft
In diesem Jahr war „Top of Germany“ mit 2200 Höhenmetern, zwei Klettersteigen und einer Gletscherüberquerung ein echtes Abenteuer – und was für eines! Am 29. Juni 2019 starten wir zu Viert um 03:30 Uhr am Fuße des Höllentals. Noch eine Woche zuvor, hätten wir die Tour absagen müssen, denn da waren die Klettersteige noch mit Eis und Schnee bedeckt. Die Sonne der letzten Tage hat uns glücklicherweise den Weg freigeschmolzen. Florian, ein Freund, ist als erfahrener Bergführer an unserer Seite. Wir sind mit Klettersteigset, Grödeln oder Steigeisen und Helm für den Weg gerüstet. Mein Freund Tommes, begleitet uns bis zur Höllentalangerhütte und gemeinsam begrüßen wir voller Neugierde den Zauber des erwachenden Tages.
Zugspitze – Der Weg durchs Höllental
Nach 1,5 Stunden, durch die sternenklare Nacht, tauchen wir in die märchenhafte „Wasserwelten“ der Höllentalklamm ein. Außerhalb der Klamm ist der Hammersbach fast unscheinbar, doch in der sehr engen (2-5 m) und 150 m hohen Felsschlucht, schwillt er zu einem reißendem Wildbach an. Das Wasser braust und donnert im morgendlichen Dämmerlicht durch die Felsen. Schon vor Sonnenaufgang ist es schwülwarm. Durch die Tunnelgänge tropft das Nass erfrischend auf uns herunter. Kurz darauf, sehen wir in der aufgehenden Sonne, in der Ferne, bereits unser Ziel. Es wird von einem mächtigen Alpenglühen erleuchtet und flutet mein Herz mit Dankbarkeit.
An der ersten und einzigen Hütte angekommen, ziehe ich mir was Trockenes an, denn nassgeschwitzt friere ich plötzlich wie ein Schneider. Wir verabschieden Tommes, für den die weitere Tour zu riskant ist, denn die Strecke ist voller Überraschungen – eine Mixtour aus landschaftlichem Hochgenuss und vertikalem Drahtseilvergnügen. Für diesen Nervenkitzel braucht es Schwindelfreiheit und Bergerfahrung im Klettersteig. Die sog. „Leiterl“ folgt mit unzähligen Trittbügeln, die wir gen Himmel emporsteigen. Danach kommt das „Brett“, eine nahezu senkrechte Felswand, mit kleinen Trittstiften aus Metall. Beim Überschreiten „schwebe“ ich mit einem Glücksgefühl von Urvertrauen am Abgrund entlang. Wir steigen immer weiter hoch, der Weg ist mühsam und fordert Kondition. An einem Wasserfall füllen wir mit Gletscherwasser unsere Vorräte wieder auf.
Der „Höllentalferner“ liegt schneebedeckt vor uns in einem Felsenkessel. Es ist meine erste Gletscherüberquerung. Der Schnee ist sulzig und meine Grödel reichen zum Glück aus. Ist der Schnee auf dem Gletscher geschmolzen, braucht es auf jeden Fall Steigeisen. Hier und da sehe ich staunend schimmernde Gletscherspalten. Die Sonnenbrille bietet uns Schutz vor dem gleißenden Licht, um nicht „schneeblind“ zu werden. Das alpine Flair durchflutet mein Inneres.
Die Randkluft zwischen Gletscher und Fels an der Nordgrat-Ostwand gelingt uns leichter als gedacht. Hier gilt es, die Spalte zwischen Gletscher und Felsen zu überwinden. Der Grad der Schwierigkeit hängt von den aktuellen Schneeverhältnissen ab. Vor allem im Spätsommer ist es problematisch, weil der Abstand zwischen Eis und Fels dann sehr breit wird. Wir sind früh genug da und es gibt zum Glück auch keinen „Stau“ am Einstieg. Kein Wölkchen steht am Himmel und die Fernsicht ist gigantisch. Der Blick zurück zum Gletscher lässt die Menschen irgendwann nur noch wie kleine Punkte erscheinen. Die letzten 6,5 km befinden wir uns nur noch in der Felswand. Hoch oben ist die Sonnenintensität um ein vielfaches höher als im Tal und an einem heißen Tag wie diesem, braucht es besonders viel Kraft. Mein Trinkvorrat ist verbraucht und obwohl ich 5 Liter getrunken habe, beginne ich auszutrocknen. Meine Kehle wird trocken und löst einen Reizhusten aus. Mir wird mulmig. Florian verzichtet sofort auf sein Wasser, damit ich bei Kräften bleibe. Was für eine rührende Geste! Kurioserweise, nachdem wir die Irmerscharte mit Blick auf den wundervollen Eibsee und die letzten Meter zum goldenen Gipfelkreuz gemeistert und wir würdevoll unseren Tourentag mit einem erfrischendem Getränk begießen wollen, ist meine Kehle wie zugeschnürt. Der Schluckreflex will mir nicht gehorchen. Das System hat „abgeschaltet“. Ich lege mich flach auf den Boden in den Schatten. Mein Körper erholt sich in der Waagerechten und ich kann danach auch wieder trinken. Nach einem Tag wie diesem, inmitten der stillen Bergwelt, ist es allerdings ziemlich grotesk, sich plötzlich in Deutschlands höchster Weißwurstbude im „Münchner Haus“, in wuseliger Touristenschar (fotografierender Japaner) mit feinem Schuhwerk und Pomps, wiederzufinden. Doch das goldene Gipfelkreuz überstahlt alles auf diesem wundervollen Dach der Welt.
Die Seilbahn bringt uns talwärts und die bayrische Zugspitzbahn nach Hammersbach zurück. Dort eilt mir mein Schatz mit großen Schritten entgegen und schließt mich glücklich in seine Arme – welch schöner, kostbarer Moment. Nach einer ausgiebigen Dusche lassen wir am geheimnisvollen Badersee (in Grainau), in herzlicher Runde, den Tag wohlig ausklingen.
Ich danke meinem Körper, dass er mich mit jedem Schritt durch diese anstrengende und zugleich wundervolle Erfahrung getragen hat. Ich danke Thomas, dass er gut auf sich geschaut, mich freigelassen und gleichzeitig dem Leben vertraut hat. Es hat uns fühlen lassen, wie wertvoll und kostbar unser Leben (und unsere Liebe) ist.
„Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“ John Ruskin
Der Drei-Minüter zeigt das Abenteuer via Höllental.
(Wir haben nicht auf Hütte übernachtet, wir sind die Tour in einem Rutsch gegangen.)
Kurzfassung der Route
Hammersbach (753 m) – Höllentalklamm (1050 m bis 1200 m) – Höllentalangerhütte (1379 m) – „Leiterl“ und „Brett“ (Klettersteig) – Höllentalferner (Gletscher) – Nordgrat-Ostwand (Klettersteig) – Irmerscharte mit Eisrinne (2660 m) – Gipfel (2962 m)
„Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich“ Edmund Hillary – Erstbesteiger des Mount Everest
Alpenüberquerung – Einmal über die Alpen – ein Erlebnis für immer
Jetzt beginnt unser gemeinsamer Urlaub! Die Zugspitze war mein „Warm-up“ für unsere siebentägige Alpenüberquerung, die in drei Tagen losgeht. Sie wird uns vom idyllischen Tegernsee am bayerischen Alpenrand, zum Achensee, durchs Zillertal und über den Alpenhauptkamm bis nach Sterzing, der nördlichsten Stadt Italiens, führen.
Viele Wege führen bekanntlich nach Rom und so mancher führt (dabei) über die Alpen. Es gibt mittlerweile mehr als acht Wander-Routen für die Überquerung der Alpen. Die bekanntesten führen von Oberstdorf nach Meran, entlang des europäischen Fernwanderweges Nr. 5 oder von München nach Venedig. Beide sind schwierig und konditionell sehr anspruchsvoll und da Tommes vor einigen Jahren einen Motorradunfall mit einem offenen Trümmerbruch hatte und sein Sprunggelenk mehrfach verschraubt ist, so dass er seinen Fuß nur eingeschränkt abrollen kann, hat er glücklicherweise eine Alternative des „Genusswanderns“ für uns entdeckt. Genuss bedeutet vor allen Dingen Gepäcktransport, behagliche Übernachtungsmöglichkeiten in Pensionen oder Hotels (mit Sauna) und die Freiheit, einzelne Etappen variabel gestalten zu können. Das gab uns die Zuversicht, die „Expedition-Alpenüberquerung“ mit maximal 900 Höhenmetern pro Tag zu wagen.
Abstecher Alpsee – ein Paradies auf Erden
Auf der Fahrt Richtung Tegernsee, biegen wir spontan in Füssen ab. In mir blitzt der Gedanke auf, doch in das kühle Nass des Alpsees zu hüpfen. Dieser See lässt mich mit seinem türkisblauen, glasklaren Wasser darnieder knien. Der See liegt eingebettet in die bewaldete Berglandschaft der Ostallgäuer Alpen, mit Blick auf Schloss Neuschwanstein. Am Ufer des Sees, auf einem kleinen Trampelpfad durch den Wald, sind wir gefühlt, innerhalb von Sekunden fernab von jeglichem Tourismus und tauchen wie die Kinder, nackt ins pure Paradies ein. Allein schon für diesen erfüllenden, glückssprudelnden Energierausch in Gottes Naturbadewanne, hat sich die Reise gelohnt. Ich kann nicht beschreiben, was ein Bergsee mit mir macht. Ich träume davon, an so einem See zu wohnen, um mich jeden Tag darin baden zu können.
Alpenüberquerung – wie wird das sein?
Am 02. Juli starten wir mit einem Rucksack voller Neugierde in Gmund unsere Alpenüberquerung. Man weiß vorher nie, wie etwas wirklich sein wird. Die eigene Vorstellung kann einem alles Mögliche ausmalen. Oftmals erschaffen wir sorgenvolle Szenarien wie: Schaffe ich das? Spielt das Wetter mit? Klappt alles wie geplant? Man muss einfach losgehen und es tun! Es lohnt sich, sich immer wieder mal jenseits seiner gewohnten Komfortzone, einer Herausforderung zu stellen. Etwas zu tun, was man zuvor noch nie getan hat. „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ Demokrit
Bewegende Begeisterung heilt
Es ist befreiend, jeden Tag aufs Neue einfach loszulaufen. Die ersten 2-3 Tage fühlt es sich noch beschwerlich und mühsam an, doch dann wird es immer leichter. Der Körper baut sich um und auf. Besonders wenn ich meinen Atemrhythmus behutsam an meinen Geh-Rythmus anpasse, ist es ein meditativer Energieschub in meine Kraft. Ich hatte vorher über mehrere Wochen Kniebeschwerden, die sind jetzt weg. Mein Körper jubelt, nicht mehr in geschlossenen Räumen zu sein und stundenlang vor dem Rechner träge vor sich hin zu rosten – er läuft sich frei. Und Tommes springt wie eine junge Gämse leichtfüßig über Stock und Stein. Wie ein kleiner Junge ist er auf Entdeckungsreisen, baut überall lustige Steinhaufen, sammelt Federn und Steinherzen. Die Begeisterung und Freude sprudelt aus jeder Pore und sein Sprunggelenk, oh staune, bereitet ihm keinerlei Probleme! Wer hätte das gedacht?!! Wir sind beide unendlich glücklich und dankbar für dieses wunderbare Geschenk. Jeder Tag ist neu und aufregend und wir staunen über die Vielfalt der landschaftlichen Eindrücke.
Essbare Alpenpflanzen – Der kleine Power-Snack am Wegesrand
Als alte Pflanzenliebhaberin erfreue ich mich an der alpinen Vielfalt und so manche Köstlichkeit wandert dabei in meinen Mund. Die Pflanzen, die hoch oben im Gebirge wachsen, sind wahre Überlebenskünstler und sie strotzen nur so vor Lebensenergie. So schenken mir die Blätter und Blütenkelche vom wilden Alpenthymian, Frauenmantel, Schafgarbe oder Augentrost ihre Kraft. Erstaunlich süß und saftig ist die Teufelskralle. Arnika, die „Kraftrose“, mit ihren zerzausten Blütenblättern, ist besonders zäh, doch ziemlich (!) bitter. Die unzähligen wilden Orchideen, der blaue Eisenhut (nur 0,1 mg pro Kilogramm Körpergewicht gilt als tödliche Dosis – es wird auch das Arsen der Antike genannt) oder die wunderschöne Türkenbundlilie, bleiben natürlich vom Schmaus unberührt.
Stand-up-paddeling auf dem Achensee mit Karibik-Flair
Der Achensee in Österreich wird für uns ein gigantisches Highlight. Während die anderen den Steig am westlichen Ufer des Gebirgssees entlang laufen, paddeln wir den gesamten „Tiroler Fjord“, (ca. 10 km) auf unserem Bord entlang. Er ist der größte See Tirols und mit 133 m Tiefe ist er bibberkalt. Doch für eine willkommene Abkühlung, springen wir in die blaugrüne „Karibik“. Bis zu 10 m tief kann man ins klare Wasser blicken und der See hat sogar Trinkwasserqualität! Die Bergwelt des Rofans und des Karwendels spiegeln sich im Wasser und lässt unser Herz aufgehen. Der See bekommt plötzlich richtig Wellengang. Wir juchzen und quietschen vor Vergnügen, denn es ist gar nicht so leicht, die Balance zu halten! Am Ende des Sees nehmen Freunde, die vor Ort wohnen, die Boards wieder in Empfang. Nach einer gemeinsamen Pause, wandern wir, berauscht durch Endorphine, weiter.
Die Berge – eine Geschichte der Erhabenheit
Am sechsten Tag führt uns die Route am imposanten Schlegeissee entlang, an Wasserfällen, Bächen und blühenden Alpenrosen vorbei bis hoch zum Pfitscherjoch. Hier überqueren wir den Hauptalpenkamm, der in Ost-West-Richtung verläuft und die Grenze zwischen Österreich und Italien bildet. Am Pfitscher-Joch-Haus (2276m) erreichen wir die Südseite der Alpen. (Hier kreuzt auch die München-Venedig Route.) Es ist der niedrigste und bedeutendste Übergang und ein erhabener Moment. Der Blick auf die umliegenden Dreitausender Zillertaler Alpen lässt mich still werden.
Ich erfahre, dass hier die Wasserscheide zweier großer Flüsse liegt. Die Inn wird in Passau zur Donau, die ins Schwarze Meer führt und südlich fließt die Eisack in die Etsch und fließt in der Po-Ebene ins Adriastische Meer. Die großen und kleinen Flüsse überall auf der Welt sind wie die Blutgefäße im menschlichen Körper. Sie bringen die Nährstoffe und das Leben. Ich stoße auf den Hinweis, dass sich hier zahlreiche, sonst teilweise seltene Minerale wie Hämatit, Bergkristall, Rauchquarz, Turmalin, Zepter-Amethyst und Granat befinden. Wow, all diesen Reichtum von Mutter Erde dürfen meine Füße fühlen und füllen mich liebevoll mit Energie auf.
Der Süden ruf! Ein letzter Fußmarsch führt uns durchs Tal zum Pfitschertalboden, wo uns ein heftiger Regenschauer ereilt und am kommenden Tag, vorbei an hochalpinen Almdörfern, bis nach Sterzing. Wir erreichen dankbar und voller Stolz unser Ziel – und die Zivilisation hat uns wieder.
Naturdenkmal Gilfenklamm
Wir genießen unser Ankommen und entdecken am nächsten Tag, drei Kilometer von Sterzing entfernt, die Gilfenklamm (gehört nicht zur Routen-Beschreibung). Dieses mal erleben wir eine Klamm bei Tageslicht. Es ist die einzige Klamm in Europa, die durch reinweißen Marmor fließt. Nach Hunderten von Jahren lässt die Verwitterung den Marmor in unzählige Grün- und Grautöne schimmern. Der Ratschinger Bach rauscht zwischen turmhohe Felsen mit großer Wucht in die Tiefe und bildet tosende Wasserfälle – ein unglaubliches Naturschauspiel! Das Wasser schäumt und spritzt, der Sprühnebel lässt die Kraft des Wassers auf der eigenen Haut spüren und unsere Lungen erfahren ein wahres Sauerstoffbad. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt besonders die sog. „Kirche“, ein Felstrichter, in dem das Wasser senkrecht in die Tiefe stürzt.
Wieder zuhause – Wanderglück im Herzen
Wir spüren die Kraft, die sich durch die Bergwelt und das draußen sein in der Natur, entfaltet hat. Der Erholungseffekt ist groß und die gemeinsame Tour und die Erlebnisse haben uns als Paar bereichert. Am liebsten würden wir unsere Schuhe schnüren und sofort wieder loslaufen…, denn Wandern ist Entschleunigung, in der der Geist frei wird. Wandern ist Flow – der uns auf das Wesentliche beschränkt und Freiheit schenkt. Wandern ist die schönste Form, sich von A nach B zu bewegen. Wandern ist (auch mal) allein sein und bedeutet Krafttanken in der Sille. Wandern ist innere Reinigung und das beste Fitnessstudio. Wandern ist ein mächtiger Mentaltrainer „Ich hab’s geschafft!“ Es lotet die eigenen Grenzen aus und stärkt das Selbstvertrauen – kein Trainer auf der Welt, kann dir diese innere Kraft geben.
Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe brachte das Erlebnis des Wanderns vor 200 Jahren mit den wunderschönen Worten zum Ausdruck: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“
Kurzfassung der Route
Der Bergführer Georg Pawlata aus Innsbruck ist der „Erfinder“ dieser Route,
die mit einem „Ü“ (für „Überquerer“ (bzw. „Ü-Ei“ :-)) seit 2014 gut beschildert ist.
1.Etappe Gmund am Tegernsee – Wildbad Kreuth (6-22 km)
2.Etappe Wildbad Kreuth – Achenkirch (ca. 17 km)
3.Etappe Achenkirch – Fügen (ca. 13,5 km)
4.Etappe Fügen/Spieljoch – Hochfügen (15 km)
5.Etappe Hochfügen – Melchboden – Mayrhofen (ca. 11 km)
6.Etappe Mayrhofen – Schlegeis – Pfitschtal (ca. 13 km)
7.Etappe Pfitschtal – Sterzing (ca. 20 km)
Empfohlene Jahreszeit Mitte Juni bis Anfang Oktober
Gesamtstrecke 108 km (im Vergleich: die Strecke Oberstdorf-Meran sind 120 km.)
Höhenunterschied 3350 m Aufstieg 3880 Abstieg (die Strecke Oberstdorf-Meran sind 4950 Höhenmeter rauf und 6470 runter)
Schwierigkeit leicht bis mittelschwer
Über den Reiseveranstalter „Feuer und Eis“ kann man die Alpenüberquerung organisiert buchen – mit oder ohne Gepäcktransport, geführt oder nicht geführt. Unterwegs trifft man Wanderer, die die gleiche Strecke laufen. Es ist schön, sich unterwegs immer wieder mal zu begegnen oder auch Strecken gemeinsam zu laufen. Wenn man möchte, kann man weite Strecken auch ganz in Ruhe, für sich alleine laufen. Details zu unserer Tour im Juli 2019.
Liebe Petra,
ich kann es so gut nachempfinden, wie toll es ist, in den Bergen unterwegs zu sein und zu wandern. Ein schöner Bericht, der dieses Gefühl gut einfängt. Hut ab, dass ihr die Zugspitze von ganz unten gemacht habt! Wir haben den Weg 2016 in 2 Etappen geteilt und uns eine Übernachtung auf der Höllentalangerhütte gegönnt. Die Alpenüberquerung kommt noch auf meine Wunschliste. Liebe Grüße, Angela