Ayurveda – bedeutet übersetzt die „Wissenschaft vom Leben“ und ist die älteste Heilkunst, die uns hilft, im Einklang mit unseren inneren Gesetzmäßigkeiten und der Natur zu leben.

Ayurveda beinhaltet verschiedene Bereiche wie Medizin, Ernährung, Massage- und Körperanwendungen, Yoga und Rituale für eine gesunde Lebensführung. Sie ist vor allem eine Vorbeugemedizin, so dass Krankheiten erst gar nicht entstehen.

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Es gibt verschiedene Wahrheiten und es geht darum, was dir gut tut!

Im Ernährungsbereich gibt es heutzutage eine Fülle von Empfehlungen und jeder sagt etwas anderes. Dadurch entsteht Irritation und man weiß gar nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Die einen wollen vegan, die anderen Paleo, die nächsten glutenfrei und jeder versucht den anderen davon zu überzeugen, das seine Lehre das einzig Wahre ist. Es gibt viele Wege und die Vielfalt zeigt doch nur, dass wir unterschiedlich sind und jeder Mensch verschiedene Bedürfnisse hat. Im Ayurveda wird deine individuelle Konstitution berücksichtigt. Frei von Regeln und Verboten wird ein Aha-Erlebnis erzeugt, denn das, was du oft schon intuitiv tust, findest du vielfach in den Beschreibungen wieder und bestätigen dein inneres Wissen. Du kannst das wertvollste für dich herauspicken und schauen was dir in dieser (Lebens-) Situation gerade am besten tut. Die Ayurveda-Lehren schenken dir die Freiheit und die Möglichkeit, liebevoll und bewusst mit dir umzugehen.

In der Ruhe liegt die Kraft

Was alle Ernährungsrichtungen eint sind die Empfehlungen: Iss natürliche Sachen, die dir Energie geben. Iss Sachen, die nicht stark verarbeitet sind. Iss keine Sachen, die eine längere Lebensdauer haben als du selbst, wenig Zucker, saisonal und frisch gekocht. Im Ayurveda fließen noch energetische Aspekte mit ein, wie bereite ich meine Nahrung zu? Mache ich das gestresst, die Gedanken springen wie eine Affenhorde hin und her und der Fernseher läuft noch nebenher? Oder nehme ich mir Zeit, koche mit Liebe und Hingabe und nehme wahr, was ich tue? Sehe, rieche und fühle die Formen, Farben und die Beschaffenheit dieser Köstlichkeiten und nimm sie als liebevolle Geschenke der Natur in deine Hände. Berühre das Gemüse beim Waschen und Zubereiten bewusst voller Respekt und Wertschätzung und sei Hundertprozent im Hier und Jetzt. Eine schöne Achtsamkeitsübung, die den Heilaspekt der Nahrung und der Gewürze würdigt und offenbart. Es ist ein Akt der Liebe, der dein Hamsterrad im Alltag anhält und die Wahrnehmung öffnet. Unser Essen schenkt uns Energie und Kraft und ist unser Treibstoff. Wenn ich meinem Auto z.B. nur Schrott-Benzin gebe, ist es verständlich, wenn der Auspuff fiese Geräusche von sich gibt und stark stinkt. Genauso ist es auch beim Menschen. Du bist was du isst.

Wenn du dich in deiner Haut und in deinem Körper wohl fühlst, ist das echte Lebensqualität.

Ayurveda in der Ernährung

Ich esse, was mir gut schmeckt und gut tut! Im Ayurveda gibt es eine einfache Weisheit „Esse im Sitzen und in Ruhe!“ Der Körper kann tatsächlich nur im entspannten, parasympatischen Zustand verdauen und die Nährstoffe für dich aufschließen und resorbieren. „No more Multitasking“ – wie Essen und gleichzeitig am Computer arbeiten, telefonieren oder SMS schreiben, kein Hörbuch oder Fernsehen nebenher. Essen ist eine vollständige Tätigkeit. Ich setze mich für diesen Augenblick hin, genieße die Pause, die ich bewusst nehme, atme wohlig in meinen Bauch und entspanne. Ich öffne all meine Sinne, rieche, schmecke und genieße das Essen in vollen Zügen und lasse mir eine „Geschmacksexplosion“ auf der Zunge zergehen. Genüssliche Laute wie hmmm und ahhhhh schaffen sich Raum, manchmal schließe ich sogar die Augen, um besser genießen zu können. Wie in einer Meditation übe ich liebevolle Achtsamkeit mit mir selbst. Wenn erste Sättigung eintritt, schließen sich die Geschmacksknospen im Mund wie Blütenblätter. Wenn du weiter isst, kannst du wahrnehmen, wie die Geschmackintensität nachlässt und fade wird. Es ist eine Einladung, auf die feinen Nuancen deiner Körpersignale zu achten und sie sind ein Quell der Freude und Liebe.

Dem emotionalen Geisthunger auf die Spur kommen

Die beste Erkenntnis für mich war, als ich spüren konnte, ob ich aus körperlichem Hunger oder aus emotionalen Gründen aß. Das Signal von körperlichem Hunger lässt sich daran erkennen, dass er beginnt und langsam stetig stärker wird. Das macht sich bemerkbar durch Magengrummeln oder -knurren oder auch an einem stärker werdenden Schwächegefühl.

Körperlicher Hunger lässt sich leicht und unspezifisch z.B. mit Reis, Kartoffeln und anderen Lebensmitteln wunderbar stillen. Tückischer ist der sog. Geisthunger, der von jetzt auf gleich anfallsartig auftritt und sehr spezifische Gelüste weckt. Da ist plötzlich der Heißhunger auf Chips, Schokolade, Kuchen & Co… Wenn ich jedoch in diesem Moment innehalte und mich frage, welches Bedürfnis steckt denn eigentlich dahinter, kann ich diese Falle leichter verlassen. Dann merke ich nämlich, im Grunde bin ich müde, habe ungute Gefühle, bin traurig oder wütend, wünsche mir in diesem Moment Entspannung, Anerkennung, Sicherheit und Geborgenheit oder ich bin einfach nur durstig und merke es nicht. Da können Chips und Schokolade mir auch nicht helfen und sie machen mich weder glücklich noch froh, im Gegenteil!

Was brauche ich wirklich?

Frage dich, wann kommt das süße Gefühl auf und was braucht es in Wirklichkeit? Die Psyche schlüpft gern durch die Hintertür. Wenn wir essen, füllen wir uns. Wir machen uns voll, suchen die Fülle und das Erfüllt-Sein. Beim emotionalen Hunger „befülle“ ich mich mit Dingen, die mein Bedürfnis nicht befriedigt.
Und es gibt Menschen, die vergessen unter Stress zu essen und gut für sich zu sorgen. Der Kern ist, wie ist meine Körperwahrnehmung? Der Körper ist ein sehr selbstloses Wesen, er stellt sich in den Hintergrund und sagt, eigentlich habe ich gerade Hunger, ich brauche Energie und bleibt erst einmal geduldig still. Wir sind dann überrascht, wenn plötzlich eine Erkrankung da ist, weil die subtilen Bedürfnisse, die der Körper uns ständig sendet, nicht mehr wahrgenommen werden und irgendwann kann der Körper nicht mehr.

Hunger ist dein Freund, der dich liebevoll an die Hand nimmt

Früher habe ich gegessen bis ich voll war. Ich war es so gewohnt und die Generation von Babys, die man früher stundenlang hat schreien lassen, erlebten das Gefühl vor Hunger fast sterben zu müssen. Heute ist Hunger nicht mehr mein Feind, den ich in der Not fürchten muss, sondern ein liebevoller Freund, der mir zeigt, was es braucht und ich freue mich, wenn ich ihn spüren darf.
Seitdem ich gelernt habe, nur dann zu essen, wenn ich körperlichen Hunger verspüre, habe ich mein Wohlfühlgewicht wieder erreicht. YES! Ich dachte in den Wechseljahren ist der Stoffwechsel so verlangsamt, da ist zunehmen Programm und ich habe keine Chance, mein altes Gewicht wieder zu erreichen. Wenn wir essen, wenn wir hungrig sind und aufhören, sobald der Hunger gestillt ist, haben wir die stärkste Verdauungskraft, der Stoffwechsel und der Umsatz läuft auf Hochtouren und Energie steht uns zur Verfügung. Ich bekomme Kraft und Schwung.

Ayurveda fördert deine Intuition

Wir brauchen keine Diätpläne, die uns in Mangel und Verzicht halten und logischerweise den unliebsamen Jojo-Effekt auslösen. Wir brauchen auch nicht ständig „detoxen“. Ein ganzer Industrie-Wahn mit Produkten steckt dahinter, der uns manipuliert und eintrichtern will, das du ständig entgiften, entschlacken und „detoxen“ musst. Wir laufen dann mit dem Gefühl der Ablehnung und den Gedanken durch unser Leben, ich bin nicht in Ordnung, ich bin schmutzig, ich bin schlecht. Doch erst mit diesen Gedanken „vergiften“ wir unser System und wir nehmen uns selbst unsere eigene Power und Energie. Dabei ist unser Körper perfekt, weise und intelligent. Wie ist es, wenn wir die Verantwortung liebevoll zu uns nehmen, uns selbst vertrauen inklusive den wunderbaren Reinigungs- und Selbstheilungskräften in uns und sorgsam mit unserem Körper umgehen?

Deine Konstitution

Die drei Doshas spiegeln die Grundenergien unserer Konstitution wieder. Sie sind ein Zusammenspiel der Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther. Alle diese Elemente tragen wir in unterschiedlicher Ausprägung in uns. Vata entspricht dem Element Luft und Äther, Pitta dem Element Feuer und Kapha dem Element Erde und Wasser. Wenn du weißt, was für ein Typ oder auch Mischtyp du bist, kannst du dich und deinen Körper besser kennen lernen und im Bereich Ernährung, Bewegung, Schlaf- und Tagesrhythmus für dich gut sorgen.

Ein kleiner Überblick der Ayurveda Menschen 

Der typische Vata-Mensch ist eher schlank gebaut, neigt zu trockener Haut und Falten im Alter, auch zu Trockenheit im Körper. Er friert leicht, ist kreativ, feinfühlig, wach, sein Geist lebendig und visionär und er hat einen eher hellen und leichten Schlaf. Die Knochen der Hand- und Fußgelenke sowie die Adern sind deutlich sichtbar. Die Verdauung kann unter Umständen sehr wechselhaft sein (Durchfall und Verstopfung). Die luftigen Menschen (die ich auch liebevoll die „Vata-Hühnchen“ nenne,) brauchen mehr erdende, substanzielle und nährende Nahrung. Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pastinaken, Möhren, rote Beete, Schwarzwurzeln etc. sind perfekt geeignet und sie können getrost einen extra Schuss Sahne oder Olivenöl über das Essen geben, um das Innere und die Gelenke gut zu schmieren.

Der Pitta-Mensch hat „Feuer“ im Hemd. Er hat meist ein Pulli weniger an und schwitzt schnell draußen in der Sonne. Sein Körperbau ist gut proportioniert und er hat eine gut ausgeprägte Muskulatur, die einmal aufgebaut auch bleibt. Sein Stoffwechsel läuft auf Hochtouren, er bekommt schnell Hunger, kann große Mengen verputzen und auch gut verdauen. Menschen mit viel Feuer werden schneller ungeduldig und laut. Sein Gemüt ist leidenschaftlich und auch schon mal aufbrausend oder genervt. Es sind häufig starke und dominante Persönlichkeiten, die gerne Führungspositionen übernehmen. Sie haben zumeist einen perfekten Plan, wissen wie man effektiv von A nach B kommt und haben eine gute Umsetzungskraft. Pitta-Menschen lieben auch das Risiko. Sie brauchen Lebens- und Nahrungsmittel, die eher kühlend wirken und nicht zusätzlich anfeuern (wie z.B. scharfes und rotes Gemüse und Gewürze wie z.B. Chilli). Aus der Balance geraten, neigen sie gern zu Entzündungen im Körper.

Der Kapha-Mensch ist eher langsam, gemütlich und gut geerdet. Er ist fülliger gebaut und bekommt so gut wie niemals Falten. Die Muskulatur baut sich langsam auf und geht nach einer Trainingspause auch wieder schnell zurück. Die Knochen und Adern sind im Gewebe eingebettet und nicht sichtbar, die Gelenke locker und geschmeidig, manchmal sogar hypermobil. Es sind regelrechte Frohnaturen, Menschen, an die man sich gerne anlehnt und dessen Arme immer offen sind. Sie kochen und essen gerne, neigen allerdings auch zu Gewichts- und Wasser- Ansammlung im Körper. Ein Kapha-Typ (den ich auch liebevoll den Kapha-Bären nenne) neigt unter Umständen zu Verschleimungen (wie Schnupfen, Sinusitis oder Bronchitis). Er ist eher ein Gewohnheitsmensch, fährt jedes Jahr am liebsten zum selben Urlaubsort und häuft z.B. Geld als Sicherheitspolster an. Der Kapha-Mensch braucht eher aktivierende, wärmende, bittere und scharfe Lebensmittel, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Stärke dein Verdauungsfeuer

Wenn wir uns Überessen, zu spät essen, zu schwer essen, wenn wir Dinge essen die wir nicht gut verdauen können, weil sie nicht zu unserem Verdauungssystem passen, bilden sich unverdaute Nahrungspartikel, weil wir unser Verdauungsfeuer (Agni) überladen haben. Ein Teil wird verdaut und ein Teil dümpelt viel zu lange unverdaut im Magen-Darmtrakt herum. Ich vergleiche das mit Ozean-Plastikmüll. Es hat keine physiologische Funktion, kann nicht abgebaut werden und verstopft den Organismus. So sammelt sich unvollständig Verdautes, das sog. Ama an und es setzt sich in die Zellen und in das Bindegewebe ab. Ama zu vermeiden bedeutet, nur mit Hunger zu essen und es ist ungemein entlastend, bei den Mahlzeiten im Magen noch ein Drittel Luft zu belassen. Unser Verdauungsfeuer (Agni) braucht um gut arbeiten zu können, Luft und Sauerstoff. Es ist auch wenig sinnvoll, eisgekühlte Getränke beim Essen zu trinken oder Eis zum Nachtisch zu essen. Ein Feuer erstickt, wenn kein Sauerstoff mehr da ist und es erlischt augenblicklich, wenn man kaltes Wasser drüber kippt. Zudem wollen die Verdauungssäfte durch Getränke nicht verdünnt werden und dadurch an Wirkung verlieren. Jedes Mal wenn wir essen und dabei trinken, hemmen wir die Verdauung und werden müde (Völlegefühl). Aus jedem Essen sollte man energetisiert und gestärkt hervor gehen und solange pausieren, bis die Mahlzeit vollständig verdaut ist. Der Hunger zeigt uns ja, wann wir wieder bereit sind zu essen.

Hier kommen ayurvedische Tipps für deinen Alltag, die wunderbar umzusetzen sind.
Denn oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken können.

Eine kleine Guten-Morgen-Routine für den perfekten Start in den Tag

Nach dem Aufstehen reinige die gesamte Mundhöhle durch Zähne putzen, „Ölziehen“ und dem schaben deiner Zunge mit einem Silberlöffel oder einem speziellen Zungenschaber, den du kaufen kannst. Zuerst die Mundhygiene, dann trinken, damit wir die Giftstoffe, die sich über Nacht abgelagert haben, nicht wieder hinunterschlucken. Wähle ein Öl, das dir gut schmeckt (z.B. Kokos- oder Sesamöl). Behalte das Öl eine Weile in deinem Mund und ziehe es geräuschvoll durch deine Zähne. Durch dieses Ritual werden die Geschmacksknospen freigelegt, der Geschmack wird intensiver, Zahnfleischentzündungen gehen zurück, das Zahnfleisch wird kräftiger und die Zähne glatter und weißer. Die Haut wird dadurch besser, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen lassen nach. Bislang gibt es dazu keine wissenschaftliche Beweise, doch probiere es einfach für dich aus. Während du vor dem Spiegel stehst kannst du dich liebevoll anlächeln, dir in die Augen schauen und sagen: „Ich liebe dich!“. Erkenne dich und deinen unermesslichen Wert an.

Heißes Wasser trinken

Am Morgen lauwarmes oder heißes Wasser trinken bringt die Verdauung in Schwung und versorgt dich schon mal gut mit Flüssigkeit. Dadurch, dass das Wasser heiß ist, schwingen die Moleküle und sind in der Lage, Stoffe an sich zu binden, klärt und reinigt die Zellen. Wenn du Tee, Säfte, Kaffee & Co trinkst, muss das Getränk wegen der Inhaltsstoffe den gesamten Verdauungsapparat durchlaufen. Wasser hingegen klärt und versorgt ohne Umwege die Zellen. Wenn du dich einmal im Magen unwohl fühlst, trinke heißes Wasser. Es räumt ungemein auf und ist so einfach. Ich habe mich mal nach einer Lebensmittelvergiftung anderthalb Tage lang rumgequält. Nachdem ich jedoch hintereinander fünf Tassen heißes Wasser getrunken habe, war ich übern Berg.

Es ist eine ayurvedische Routine morgens bevor man aus dem Haus geht, bereits Verdauung gehabt zu haben. Viele erledigen das mit Kaffeetrinken und bekommen darüber den Impuls. Oder sie gehen so früh aus dem Haus, so dass sie es nicht hinbekommen und drücken sich durch den Tag. Es ist so wichtig sich morgens zu reinigen, bevor man in den Tag startet. Das heiße Wasser bringt die Verdauung in Schwung, vielleicht noch nicht am ersten Tag wenn man es ausprobiert, weil der Körper das noch nicht kennt.

Der beliebte Ingwer-Zitronen-Tee

Lauwarmes Wasser, nicht über 41° erhitzt, mit Zitrone, Ingwer und Honig ist ein beliebtes ayurvedisches Getränk. Die Zitrone energetisiert, versorgt dich mit Vitamin C und wird im Körper basisch verstoffwechselt. Ein unerhitzter Akazienhonig z.B. ist dünnflüssig und lässt sich gut verrühren. Der Honig wirkt, wie man im Ayurveda sagt „auskratzend“. Ähnlich wie Harz „kratzt“ er an den Wänden des Magens die Ama-Schichten ab, ähnlich wie das Zungenschaben. In Kombination mit Kurkurma ist dieses Getränk, besonders wenn eine Erkältung im Anmarsch ist, entzündungshemmend und blutreinigend.

Die leckere Chai-Latte

Eine heiße Hafermilch mit Gewürzen (z.B. Ingwer, Vanille, Zimt und Kardamom) ist abends oder wenn es kalt ist, eine Wohltat, auch wenn man mal hungrig ist und z.B. spät am Abend nichts mehr essen möchte.

Wie ich Ayurvda entdeckt habe

Vor ca. 30 Jahren bin ich mit dem Thema Ayurveda in Berührung gekommen. Meine Eltern reisten immer wieder nach Indien und eines Tages war ein indischer ayurvedischer Arzt mit ihnen auf dem Weg zu uns nach Hause. Dr. Shine lehrte mich u.a. die vierhändige Synchronmassage (Abhyanga) und ich fühlte mich ab dem ersten Augenblick an zu Hause. Es war die Geburtsstunde für meine Berufung und ich entdeckte meine Liebe, Menschen ganzheitlich zu berühren. Zwei Jahre lang haben wir in der Ayurveda-Abteilung in dem Seminarhaus meiner Eltern, der Villa Schaaffhausen, in Bad Honnef zusammen gearbeitet, bevor ich mich auf eigene Füße stellte und meinen alten Beruf als Gärtnerin verließ. Ich war voller Freude und machte eine Vielzahl an Aus- und Weiterbildungen.

Ein Freund sagte einmal zu mir, „Früher hast du die Pflanzen zum blühen gebracht, heute sind es die Menschen“.

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